Ausgabe: Nach dem Film No. 17

Nach dem Film No. 17: Feminismus und Film

Die No 17 des Onlinemagazins www.nachdemfilm.de macht aktuelle Positionen feministischer Filmtheorie und -praxis zum Thema. Reagiert wird damit auf die Erschütterungen der Filmbranche durch den Hashtag ‚metoo‘ oder die Bewegung ‚Pro Quote Film‘. Gefragt wird auch nach historischen Vorformen eines solchen Aktivismus in Netzwerken feministischer Filmemacher*innen von den 1960er Jahren bis heute. Das Filmerbe von 1968 steht dabei ebenso im Fokus wie Produktionen aus dem Umfeld der DFFB. Es wird ermittelt, wie diese Filme heute mit Blick auf die Kategorie Gender zu beschreiben sind.

Website: https://www.nachdemfilm.de/issues/no-17-feminismus-und-film

Friederike Horstmann schreibt zu Kunst und Kino. Ihre Texte erscheinen in der Kinokolumne vom Perlentaucher, in Cargo und Jungle World. Sie ist Mitherausgeberin des Wörterbuch kinematografischer Objekte (Berlin 2014, 2. Auflage 2017). Nach dem Studium der Kunstgeschichte und Philosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin, war sie Stipendiatin am IKKM in Weimar und ist zurzeit wissenschaftliche Mitarbeiterin am filmwissenschaftlichen Seminar der Freien Universität Berlin. Sie forscht, lehrt und schreibt unter anderem zur Geschichte und Theorie eines manieristischen Kinos, zu Arbeiten im Schnittfeld von Kino und Museum sowie zu Schreibformen der Kritik.

Linda Waack ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für
Filmwissenschaft der Freien Universität Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen mediale Historiographie, Archivfilm und feministische Theorie. Sie war Junior Fellow am Internationalen Kolleg für Kulturtechnikforschung und Medienphilosophie (IKKM), ist Mitherausgeberin des Wörterbuch kinematographische Objekte (2014) und Redakteurin beim Onlinemagazin ’nachdemfim‘. Zuletzt erschienen von ihr „Dekor und Reduktion. Wie der Film über seine Ausstattung kommuniziert“, in: film bulletin, Nr. 2, 2018, S. 56–63 und „Schwierige Freiheit. Zu Mia Hansen-Loves L’avenir„, in: Zeitschrift für Medienwissenschaft, Nr. 16, April 2017, S. 126–133.

Daniela Wentz ist Research Associate (Post Doc) am Centre for Digital Cultures der Leuphana Universität Lüneburg. Zu ihren aktuellen Forschungsschwerpunkten gehören mediale Historiografie, digitale Gefühls- und Bildkulturen und empathische Medien. Sie war wissenschaftliche Mitarbeiterin am Internationalen Kolleg für Kulturtechnikforschung und Medienphilosophie (IKKM), eines DFG-Projektes zur Fernsehserie und an der Professur Medien-Philosophie der Bauhaus-Universität Weimar. Ihre letzten Veröffentlichungen: Lost in Media. Berlin 2018 (hg. zus. m. B. Beil u. H. Schwaab) und Bilderfolgen. Diagrammatologie der Fernsehserie. Paderborn (2017).