DFG Forschungsnetzwerk Gender Medien Affekt

Das von der DFG geförderte Forschungsnetzwerk Gender Medien Affekt erforscht in den kommenden drei Jahren kollaborativ das enge Verhältnis zwischen Gender Studies und Medienwissenschaft im Zuge digitaler Affektökonomien. Die Mitglieder diskutieren, wie Geschlecht, Medien und Affekt zusammenwirken und wie gesellschaftliche, subjektive und kulturelle Prozesse über Fragen von Geschlecht und Medialität erklärt werden. Dieser Konnex wird mit einem Fokus auf eine spezifische affektive Konjunktur herausgearbeitet, die in Hate Speech, Digitaler Gewalt oder Cyberrassismus sichtbar wird. Expert*innen aus den Bereichen Postkoloniale Kunst- und Kulturwissenschaft, Affect Studies, Feminist Science Studies, Migration, Critical Whiteness Studies, Jewish Studies und New Materialism arbeiten im Bereich der Gender Queer Studies und Medienwissenschaft zusammen. Intersektionale Perspektiven, situierte und reflexive Methoden sowie kollegiale Feedbackmethoden bestimmen die Arbeitsweisen. Geleitet bzw. koordiniert wird das Netzwerk von Katrin Köppert und Julia Bee.

Mitglieder: Julia Bee, Jasmin Degeling, Jennifer Eickelmann, Maja Figge, Irina Gradinari, Henriette Gunkel, Nanna Heidenreich, Sarah Horn, Goda Klumbyte, Katrin Köppert, Anja Michaelsen, Isabell Otto, Véronique Sina, Stephan Trinkaus.